Zwischen Mont Blanc und Genfer See versteckt sich Les Gets. Von Genf in einer Stunde zu erreichen, ist das familiäre Savoyer Skidorf in 1.172 Meter Höhe das Eingangstor zum größten Skizirkus der Welt – Les Portes du Soleil. 650 Kilometer Puder-Pisten in bis zu 2.500 Meter Höhe, erschlossen von 206 Liften – schwarz und steil wie die Mûr de Chavanette (auch Mur Suisse genannt), Tiefschneepuder, Buckelhänge und platte Panoramapisten. Etwas abseits unterrichten Skilehrer den Telemark-Stil. Der Trick mit dem Knick ist zwar vom Großvater abgeguckt, aber hip – und ein Heidenspaß.
Inklusion auf der Piste
Die „domaine skiable“ von Les Gets besteht aus zwei großen Gebieten. Das erlaubt, den ganzen Tag in der Sonne durch den Schnee zu gleiten: Morgen am Mont-Chéry, nachmittags auf den Pisten von Les Chavannes. Die beiden Talstationen der beiden Gebiete verbinden vier kostenlose Skibus-Linien und ein offener Mini-Zug. Zahlreiche Pisten führen zudem durch Wald – er schluckt den Nebel und sorgt für bessere Sicht.
Was ich top finde: Auch, wer in der Mobiltät eingeschränkt ist, kann in Les Gets die tollen Pisten genießen. Für behinderte Menschen bietet die Skischule von Les Gets maßgeschneiderte Skikurse an. Zudem starten speziell ausgebildete Skilehrer mit Rollstühlen auf Ski zu Touren durch das abwechslungsreiche Terrain. Mehr dazu in meinem Blog… oder als ausführliche Reportage oder Feature für eure Zeitung, euer Heft oder Online-Magazin.