Frisch erschienen: Nordfrankreich – ein Kulturland

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Nordfrankreich? Ist das nicht die Normandie? Claire Beaufromé kennt diese Frage nur zu gut. Die Region zwischen Belgien und der Picardie kennen die viele Frankreich-Urlauber nur als Tankstopp an der Autobahn nach Paris – oder Sprungbrett nach England, seufzte vor einem Jahr die Pressechefin – und bat mich, für den deutschen Markt eine Broschüre zu texten, die auf 30 Seiten die Region dem deutschsprachigen Markt vorstellt.  Seine Menschen, die verwurzelt ihr Land und seine Traditionen lieben. Seine fast 140 Kilometer langen, meist unberührten Küste mit Kaps und weiten Stränden, charmanten Fischerorten und Restaurants, die frische Meeresküche servieren. Sein urwüchsiges Marschland, das unzählige Kanäle durchziehen und köstliches Gemüse für eine ehrliche Küche liefert, die junge Chefs zu Sternegenüsse verzaubern. Und einer sanft gewellten Knicklandschaft, die sich bis zum 176 m hohen „Gipfel“ des Mont de Cassel aufschwingt. Flandrisches Erbe und französische Einflüsse schufen ein spannendes Kulturland mit Städten, die Trend und Tradition spannungsreich inszenieren. Im Herzen des alten Bergbaugebietes, heute Welterbe der UNESCO, sorgt heute Kunst statt Kohle für Aufwind. Das Andenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges hält seit 11. November 2014 der Friedensring von Philippe Prost wach, den ab Mai 2015 das Centre d’Interprétation de Souchez von Pierre-Louis Faloci ergänzen wird. Na, neugierig geworden? Claire schickt die Broschüre gerne zu, eine Mail an c.beaufrome@crt-nordpasdecalais.fr genügt! Meine ganz persönlichen Top Ten aus dem Land der Schti findet ihr hier.

 

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